Rückblick
Informationen für Sie zusammengefasst
Krippenspiel 2019
Wie in jedem Jahr haben 35 Kinder die Gottesdienstbesucher und ihre Familien mit einem zauberhaften Krippenspiel im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Gonsenheim in den Heiligen Abend eingestimmt, dass innerhalb von nur dreieinhalb Wochen erarbeitet wurde: „Detektive auf weihnachtlichen Spuren“
Jedes Jahr gibt es ein anderes Stück, das immer wieder von neuem von den Kindergottesdienst Mitarbeiterinnen geschrieben wird. Los ging alles am ersten Advent mit der Vorstellung des Stücks und der Verteilung der Rollen. Hier hat jedes Kind einen Text und eine CD mit den Liedern bekommen, sodass auch die kleineren Kinder im Chor als Engel und Hirten mitmachen konnten. Die Proben fanden an den folgenden Advents-Sonntagen statt. Am 23.12. war dann große Generalprobe. Am 24.12.2019 um 15:30 Uhr war es dann soweit. Der große Auftritt.
Die Maria war dieses Mal gerade mal fünf Jahre alt. Damit sie und die anderen jüngeren Kinder auch bis ins Foyer zu verstehen waren, wurden 25 Kinder mit Taschensendern und Head-Sets ausgestattet.
Das Kindergottesdienst Team wurde dieses Jahr von drei Konfirmanden, die selbst mal Krippenspiel Kinder waren, bei den Vorbereitungen unterstützt sowie von zwei Technikern, die schon Tage zuvor für die entsprechende Einrichtung der Beschallungsanlage einrichten.
Impressionen von den Proben und dem Bühnenauftritt am Heiligen Abend im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde gibt es hier
Die Bilder werden bereitgestellt von Bernd Tielsch.
Feierabend
Am Sonntagabend, den 27. Oktober 2019 fand im Evangelischen Gemeindehaus der alljährlich stattfindende traditionelle „Feier-Abend“ statt. Der Mitarbeiterdank galt allen Erwachsenen und Jugendlichen, die sich in unserer Gemeinde engagieren.
Für musikalische Untermalung sorgte an diesem Abend, neben Essen, Trinken, Beiträgen und Begegnungen, „HeavensDoor“, bekannt vom Inselrhein Heidenfahrt.
Besonders an diesem Abend war die Freude der Ehrenamtlichen über die fertigen Sanierungsarbeiten des Gemeindehauses in der Friedensstraße. Ein riesen Dankeschön und Applaus ging an die ehrenamtlichen Kirchenvorstandsmitglieder des Bauausschusses, die in den letzten Monaten neben ihrem Beruf sehr viel Zeit, Energie und Geduld in das Projekt und die Verzögerungen steckten. Die Holzkonstruktion an den Seiten des Gemeindesaals sind in den vergangenen Jahren in Mitleidenschaft gezogen, sodass sie erneuert werden mussten. Gemeinsam mit der Bauabteilung des evangelischen Dekanats Mainz und dem Architekturbüro Archikult aus Mainz-Finthen wurde die Sanierung geplant und umgesetzt, die auch energetische Aspekte berücksichtigt. Das gewohnte Erscheinungsbild des Gemeindesaals mit den Kunstglasscheiben ist durch die Sanierungsmaßnahme weitestgehend unverändert geblieben. Durch die Sanierung kann der Raum aber jetzt an die gestiegenen Anforderungen angepasst werden. Stolperfallen an den Seitenausgängen wurden beseitigt, die Verkabelung modernisiert und eine Beamerleinwand wurde eingebaut. Damit ist der Gemeinderaum für die nächsten Jahre ein ansprechender und angemessener Raum für Gottesdienste und andere Veranstaltungen.
Zum ersten Mal in diesem Jahr mit dabei – unsere neue Pfarrerin Anne-Bärbel Ruf-Körver. Um die Ehrenamtler*innen in ihrem Amt etwas mehr kennenlernen zu können, stellte sie eine Frage in die Runde, was für Bewegung, Unterhaltung und Spaß an den Tischen und untereinander sorgte. Für den ein oder anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter war auch da die ein oder andere Überraschung dabei…
Für die vielen Erwachsenen und Jugendlichen, die sich in unserer Gemeinde engagieren, sind wir sehr dankbar.
Erzählcafé
Am 19.09.2019 trafen sich erstmalig die 21 Konfirmand*innen der Gruppe Ost mit 22 älteren Gemeindemitgliedern zwischen 75 und 93 Jahren zu einem Erzählcafé, organisiert von Vikarin Olivia Rahmsdorf. Die Konfirmand*innen kümmerten sich um ein reichhaltiges Kuchenbuffet und richteten den Saal in St. Petrus Canisius schön her.
Das Thema der Begegnung war: Konfirmand*in sein – heute und damals. Was wünscht/e man sich zur Konfirmation? Was waren/sind die Befürchtungen und Freuden der Konfizeit? Welche Hobbys hat/te man? Dabei wurde schnell klar, dass man damals eher mit praktischen Geschenken rechnen konnte. Heute freuen sich Konfirmierte hingegen über einen Zuschlag für die Spardose. „Früher hatte man Angst vor dem Pfarrer“, erzählen die zwischen 1944 und 1959 Konfirmierten. Das ist heute (Gott sei Dank) nicht mehr so. Die Hobbys der beiden Generationen überschneiden sich aber durchaus. Singen, Musizieren, Turnen, Fahrrad fahren, Lesen und Reisen, das alles ist heute wie damals angesagt.
Bei einem Quiz konnten Jung und Alt ihr Wissen zusammentragen und kleine Preise gewinnen. Über den Sieg entschied jedoch erst die Schätzfrage: Seit wann gibt es eigentlich die Konfirmation bzw. noch genauer: In welchem Jahr wurde die erste Konfirmationsordnung entwickelt? Die Antwort: 1539 wurde in der sogenannten „Ziegenheimer Zuchtordnung“ vom Reformator Martin Bucer eine Konfirmationsordnung festgelegt. Für die ersten drei Siegertische warteten Gutscheine für ein gemeinsames Kuchen- oder Eisessen. So gibt es hoffentlich Gelegenheit für weitere Begegnungen.
Das Besondere an einer Kirchengemeinde ist ihre Vielfalt. Genau diese Vielfalt sollte das Erzählcafé erfahrbar machen. „Schön, dass wir einander haben!“, sangen wir zu Beginn des Nachmittags. Viele empfanden es als große Bereicherung, über die eigene Altersgruppe hinaus als eine Gemeinde zu wirken, etwas übereinander und voneinander zu lernen.
Europa er-fahren
Ziel der jährlichen Themenfahrt war am 7. September 2019 Luxemburg, eine der Hauptstädte der EU. Das aus gutem Grund, kam doch dem Thema „EU“ durch die Europawahl im Mai große Aufmerksamkeit zu. Da fielen Stichworte, die wir während der Fahrt im Bus mit Inhalt füllten. Hand aufs Herz: Kennen Sie den Unterschied zwischen „Europäischem Rat“, „Rat der Europäischen Union“ und „Europarat“? Ein anderer Begriff war der des „Spitzenkandidaten“, den die europäische Verfassung nicht vorsieht. Trotzdem hat sich das Europaparlament auf ihn eingeschworen, was dann zu Verwerfungen mit Macron führte und schließlich Probleme für die „Nicht-Spitzenkandidatin“ von der Leyen darstellte.
Unverzichtbar bei einer Luxemburgfahrt ist natürlich Robert Schuman, der „Vater der EU“, der 1886 als Reichsdeutscher hier geboren wurde er. Ab 1919 Franzose, hatte er wechselnde politische Ämter inne: Finanz-, Außen-, Justizminister, franz. Ministerpräsident. Seine Idee, die legendäre MONTANUNION, präsentierte er zuerst 1950 an der Universität Mainz vor begeisterten Studenten. Die Kernaussage: Deutschland und Frankreich müssen ihren jahrhundertealten Gegensatz auflösen. In der Führung „Auf den Spuren Schumans“ sahen und hörten wir mehr über diesen visionären Europäer.
Für den traditionellen Umtrunk hatten wir einen Luxemburger Grauburgunder im Glas, den wir am Fort Thüngen hoch über der Altstadt kredenzten. Dort, wo Soldaten einst die Stadt verteidigten, ist heute die Place de l‘Europe. So viel Symbolik musste dann doch noch sein, und wie immer ließen wir den Tag ausklingen mit dem Abendlied von Claudius „Der Mond ist aufgegangen“.
Das großartige „Friedensprojekt EU“: vivat, crescat, floreat!
Hinweis:
Wir prüfen derzeit eine Besichtigung des Europaparlamentes. Dann ginge es 2020 „so Gott will und wir leben“ (Jakobus 14, 5) mit Goethe nach Straßburg.
Die Exkursionsbroschüre können Sie hier downloaden.
Joachim Wolf
Rein als Siedlung, raus als Stamm
Ein spannendes Wochenende voll wunderschöner Erinnerungen und Regen
Es ist nicht lange her, dass Prometheus Zeus das Feuer stahl und uns Menschen
schenkte. Um diesen Diebstahl zu bestrafen, schickte der Herrscher des Olymps die
schöne Pandora mit einem Geschenk auf die Erde, einer versiegelten Büchse.
Es war eine Falle. Natürlich war es eine Falle.
Statt wertvollen Geschenken enthielt die Büchse der Pandora nur alle Übel der Welt,
Krankheiten, Niedertracht, abscheuliche Bestien – all dies strömte heraus, kaum dass die Büchse offen war. Als sie wieder zufiel, blieb der einzige gute Inhalt drin, nämlich die Hoffnung. Nur wenn wir die jetzt verriegelte Büchse wieder öffnen und auch die Hoffnung herauslassen können, gibt es eine Zukunft für die Menschheit!
Genau dazu versammelten sich vom 06.-08.09. alle mutigen Pfadfinder in der Taverne des Dionysos am Orakel von G-A-B, damit wir die Götter davon überzeugen können, dass wir Menschen das Feuer und keine Bestrafung verdienen. Tapfer schlugen sich alle Abenteurer*innen trotz Regen durch die Legenden der griechischen Mythologie und bewiesen den Göttern ihr Heldentum. So konnten wir die Hoffnung befreien, alle schlechten Eigenschaften wegsperren und die Menschheit retten.
Ob unsere Probleme wie der Klimawandel, das Massensterben auf dem Mittelmeer oder das Wiederaufleben des Faschismus jetzt gelöst sind? Leider nicht, also kämpft weiter! Lasst die Welt ein kleines bisschen besser zurück, als ihr sie vorgefunden habt, wie schon der Gründer der Pfadfinderbewegung Robert Baden-Powell sagte.
All unsere Rudel und Sippen waren dabei, sogar das neue Mitglied des Rudel Panther Charlie; seit der Tombola am Gemeindefest begleitet unser Sippenbär uns auf jede Aktion.
Wir, die Pfadfinder dieser Gemeinde, haben dieses große Zeltlager für etwa 250 Pfadfinder*innen aus der Region ausgerichtet. Für uns war das nicht nur irgendein Lager, sondern hatte noch ein weiteres Highlight: unsere Stammesaufnahme! Nach 11 Jahren aktiver Arbeit haben wir diesen besonderen Schritt nun gewagt, aus der Siedlung Johannes Gutenberg ist jetzt der Stamm Johannes Gutenberg geworden.
Vielen Dank an die Gemeinde, dass ihr unsere Arbeit so großartig begleitet und unterstützt!
Herzlichst Gut Pfad,
Louise
Einführungsgottesdienst
Offizielle Amtseinführung
Heute, Sonntag, den 18.August 2019 wurde unsere neue Pfarrerin Anne-Bärbel Ruf-Körver in der evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Gonsenheim offiziell in ihr Amt eingeführt. Dazu gab es bei strahlendem Sonnenschein einen Festgottesdienst mit Kantorei in der Inselkirche auf der Breiten Straße mit anschließender Feier unter freiem Himmel.
Feierlicher Festgottesdienst
Zum Gottesdienst um 14 Uhr sind rund 250 Gemeindemitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Gonsenheim, Weggefährten, Kollegen, Ex-Gemeindemitglieder sowie Familie und Freunde von Pfarrerin Frau-Anne-Bärbel Ruf-Körver zusammengekommen.
Zu Beginn des Gottesdienstes gab es Besuch von den „Kleinen“ aus dem Kindergarten, die mit einem rührenden Lied und lila Blumen die neue Pfarrerin willkommen hießen.
„Er wird’s wohl machen“
Dekan Andreas Klodt (Mainz) hat Anne-Bärbel Ruf-Körver mit den Worten „Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird’s wohl machen“ in ihr neues Amt eingeführt. Er dankte Pfarrer Andreas Nose für seine große Arbeit in der Zeit der Vakanz, die nun vorüber sei. „Sie dürfen sich jetzt alle auf ihre neue Pfarrerin freuen“, so der Dekan abschließend. In ihrer Predigt stellte Pfarrerin Ruf-Körver die Veränderung in den Mittelpunkt und die Frage nach dem authentisch christlich sein. Dabei spricht sie indirekt von ihren Neuanfang in Gonsenheim und führt einen Dialog mit dem Apostel Paulus.
Musikalisches Rahmenprogramm
Dem Gottesdienst wurde durch die musikalische Umrahmung von der Kantorei unter der Leitung von Herrn Peter Paulnitz, der auch als Organist die Musik erklingen ließ, ein besonders festlicher Charakter verliehen.
Feier unter freiem Himmel
Nach dem Gottesdienst konnte jeder die neue Pfarrerin persönlich bei einem kleinen Empfang auf der Wiese der Inselkirche begrüßen.Grußworte wurden unter anderem von dem Kirchenvorstandsvorsitzenden der früheren Kirchengemeinde von Frau Ruf-Körver aus Nastätten, dem Kollegen aus St. Stephan, Pfarrer Weindorf, dem stellvertretenden Ortsvorsteher Gonsenheims und dem Kirchenvorstand an Pfarrerin Ruf-Körver gerichtet.
Herzlich Willkommen
Im Namen der Gemeinde heißt der Kirchenvorstand Frau Ruf-Körver zusammen mit ihrem Mann herzlich Willkommen in Gonsenheim und wünscht ihr für ihre neues Amt Gottes Segen.
Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Gonsenheim, Evangelisches Dekanat Mainz, hat am 02.04.2019 Anne-Bärbel Ruf-Körver auf die Pfarrstelle II gewählt.
Wölflingsrudel Zeltlager
Freitag Nachmittag am Bahnhof: Es geht los, uns steht ein großes Abenteuer bevor! Mit unseren zwei Wölflingsrudeln Fuchs und Panther machen wir Pfadfinder uns auf den Weg nach Boppard zu unserem alljährlichen Wölflingslager. Dieses Jahr erkunden wir dort zusammen mit Wölflingen aus vielen anderen Pfadfinderstämmen den fremden Planeten GABopp, auf dem wir von Außerirdischen Treibstoff für unseren Heimflug sammeln. Durch Regen und Matsch kämpfen unsere Wölflinge sich und trotzen tapfer der Kälte.
Nach einer spaßigen und erfolgreichen Erkundungstour, auf der wir gelernt haben uns mit den Einheimischen zu verständigen, trocknen wir am Feuer und warten auf die Sonne. Das bietet viel Zeit für Spiele, Musik und Gespräche.
Am Sonntag bereiten wir uns dann bei deutlich besserem Wetter auf den Rückflug vor und das für einige von uns erste – und für alle nasseste – Zeltlager geht auch schon zu Ende.
Trotz nassen Schuhen und kalten Händen hatten wir eine tolle Zeit und freuen uns schon auf das nächste Lager. Gut Jagd!
von Louise Doré
Mehr Informationen zu den Pfadfindern gibt es hier
Weltgebetstag 2019
Vor 130 Jahren begann er mit einer kleinen Gruppe von Frauen unterschiedlicher
christlicher Konfessionen in den USA. Inzwischen hat sich diese ökumenische Basisbewegung zu einer internationalen christlichen Frauenrechtsbewegung entwickelt, die sogar für den nächsten Friedensnobelpreis vorgeschlagen wird.
Der WGT an jedem 1. Freitag im März ist sozusagen ihr internationaler „Aktionstag“- er wird heutzutage von Frauengruppen in 120 Ländern organisiert, die weltweit vernetzt sind.
Jedes Jahr sind es Frauen aus einem anderen Land, die den Gottesdienst jeweils unter ein biblisches Leitmotiv stellen, das für sie selbst in ihrer Lebenswelt eine
Orientierung geben soll.
2019 war es Slowenien. „Kommt, alles ist bereit”: Mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 haben die slowenischen Frauen zum Weltgebetstag am 1. März 2019 eingeladen. Ihr Gottesdienst entführte uns in das Naturparadies zwischen Alpen und Adria, Slowenien. Und er bietet Raum für alle. Es ist noch Platz – besonders für all jene Menschen, die sonst ausgegrenzt werden wie Arme, Geflüchtete, Kranke und Obdachlose. Die Künstlerin Rezka Arnuš hat dieses Anliegen in ihrem Titelbild symbolträchtig umgesetzt.
Der Weltgebetstag in Gonsenheim (am Internationalen Frauentag, 08.03.2019) begann mit einer Länderinformation zu Slowenien. Das Land wurde vorgestellt mit seiner Geographie, Kultur, Geschichte sowie der aktuellen
politischen, wirtschaftlichen und sozialen Situation.
Anschließend folgte der eigentliche Gottesdienst, geprägt von der Kultur des jeweiligen Landes, nicht nur was die Musik, die Lieder betrifft und das Agapemahl. „;Betend handeln“ heißt, dass in dem Gottesdienst auch zu konkretem solidarischen Handeln aufgerufen wird.
Die sehr beacht lichen Kollektensummen, gerade auch in Deutschland, fließen in funktionierende Strukturen vor Ort. Nachhaltig unterstützt werden zur Zeit 100 unterschiedliche Projekte, z.B. Hilfe zur Selbsthilfe durch Bildung und Ausbildung, Projekte zur Wahrung der Natur und Förderung von ökologischem Landbau oder solche, die Mädchen und Jungen (!) stark machen gegen sexuellen Missbrauch und Ausbeutung.
Beim anschließendem Gemütlichen Beisammensein danach gab es ein Buffet mit Spezialitäten nach Rezepten aus Slowenien.
Sie würden gerne den Weltgebetstag aktiv unterstützen?
Sie singen gerne? In einer gesonderten Chorprobe üben wir einmal die Lieder, die im Gottesdienst gesungen werden. Diese Chorprobe mit Frau Drewello und unserem Kantor Peter Paulnitz findet immer an einem Montag kurz vor dem WGT im Evangelischen Gemeindehaus statt (18.30 Uhr – 19.30 Uhr).
Oder Sie kochen gerne und sind neugierig auf Rezepte anderer Länder? Da können Sie das Büffet für das Agapemahl nach dem Gottesdienst bereichern.
Näheres erfahren Sie über das Gemeindebüro bei Frau Scholdei – per Telefon oder Mail. Dort erhalten Sie auch die Gottesdienstordnung, wenn Sie mitsingen möchten.
Auch Sie können spenden, jederzeit. Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Weltgebetstag 2020 kommt aus Simbabwe: Steh auf und geh! (Joh 5,1-18)
Wir freuen uns Sie nächstes Jahr begrüßen zu dürfen!
Weitere Links:
Der Weltgebetstag 2018
Der Weltgebetstag 2017
Quelle Plakat:
Das Titelbild zum Weltgebetstag 2019 mit Bildtitel „Come – Everything is ready“, Rezka Arnuš, © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Pfadfinder Winterfreizeit
Am 08. Februar trafen sich die Pfadfinder der Siedlung Johannes Gutenberg aus unserer Gemeinde im Forsthaus Fasanerie in Darmstadt um gemeinsam Abenteuer in der Eiszeit zu erleben. Schon das erste gemeinsame Abendessen war steinzeitlich angehaucht. Linsen mit selbstgemachten Teigwaren waren erstmal gewöhnungsbedürftig aber doch ziemlich lecker.
Am Samstag zogen dann zwei Siedlergruppen in die Natur und den nahen Wald um dort erste Erfahrungen im Spurenlesen zu machen, sich eine einfache Unterkunft selbst zu bauen und ein Feuer mit geringen Hilfsmitteln zu entzünden. Am Nachmittag war noch Töpfern mit Salzteig und das Herstellen von einfachem Schmuck aus Naturmaterialien auf dem Programm und Bogenschießen mit selbst gebautem Bogen und Naturpfeilen. Am Abend war dann das große Spiel der beiden Gruppen im Haus zu bewältigen, wo es dann nur einen gemeinsamen Sieger gab, nämlich als die Gruppen sich zusammen geschlossen hatten und so das Spiel gewinnen konnten. Nach einer gemeinsamen Nachtwanderung mit Fackeln klang der Abend mit gemeinsamen Singen und Spielen aus.
Am Sonntag wartete dann nach einem späten Frühstück eine stimmungsvolle Andacht über das Thema „Was kann ich selber tun?“ auf die Pfadfinder und nachdem das Haus wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt war, brachen die Kleinen und Großen auf, um sich auf die Rückreise zu begeben.
Josch Bauer
Danke & Goodbye
Verabschiedung von Pfrn. PD Dr. Angela Rinn
Nach 21 Jahren wurde unsere Gemeindepfarrerin Angela Rinn in einem feierlichen Gottesdienst am dritten Advent im Gemeindehaus verabschiedet. Sie gibt damit ihre Arbeit in der Kirchengemeinde und als Feuerwehrpfarrerin auf, bleibt aber in Gonsenheim wohnen. Ab Januar betreut sie als Professorin für Seelsorge Vikarinnen und Vikare in Herborn. Wir danken Frau Dr. Rinn für ihre Arbeit sowie ihr Engagement und wünschen ihr für ihre Zukunft das allerbeste.
In einem Gottesdienst mit Kantorei und Dekan Andreas Klodt wurde Frau Dr. Rinn verabschiedet. Das Gemeindehaus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach der Verabschiedung folgten Grußworte, unter anderem vom Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Michael Ebling. Im Anschluss gab es Sekt, ein Flying Buffet und einzelne Reden von Kollegen aus anderen Gemeinden und Wegbegleitern. Den Abschluss bildete ein Flash Mob unter dem Motto „Was wir Dir sagen wollen“ des Kirchenvorstandes und die Geschenkübergabe im Namen der Gemeinde. Musikalisch wurde der Beitrag von Herrn Paulnitz untermalt.
Bis in die späten Abendstunden wurde Frau Dr. Rinn in der Mitte ihrer Gemeinde gefeiert.